Auch wenn ich vorwiegend mit dem Release meines neuen Buches „My Golden Secret“ beschäftigt bin, möchte ich euch doch noch von unserem Besuch auf der Obscene in Karlsruhe berichten. Mein Mann und ich waren am Sonntag auf der Obscene und haben uns umgesehen – und natürlich auch gekauft.
Kennst du die Obscene? Es handelt sich um eine Kink-Messe – also Verkaufsstände von Shops, die alle etwas im Zusammenhang mit BDSM, Kinks und Fetischen verkaufen. Na ja, fast alle. Es gibt auch Likör oder Steampunk-Kleidung – aber die Grenzen sind, wie so oft, unscharf.
Wer übrigens nur schauen will – das geht auch! Es gibt Bühnenshows, vorwiegend rund um Bondage, und Workshops für Schlagen, Fesseln und über ganz viele spannende Themen. Solltest du für nächstes Jahr einen Besuch planen, melde dich früh genug für die Workshops an, die sind schnell ausgebucht.
WeiterlesenZumindest in einem kurzen weihnachtlichen Sequel …
Muss Alice Weihnachten allein verbringen?
WeiterlesenDa hab ich was für dich!
Nein, es geht nicht um Bücher. Und kaufen musst du auch nichts.
Es gibt nämlich noch andere Geschenke, die du noch heute Abend überreichen kannst.
Nein, es ist nicht „Zeit“ und ein Gutschein für besondere Stunden, wie manche es für nötig halten.
Schenke etwas anderes.
Was ist an kalten Füßen romantisch? Leider gar nichts, wäre meine spontane Antwort. Trotzdem habe ich sie in einem Buchtitel aufgenommen.
Warum?
Ich stehe im Bad vor dem Spiegel und recke und strecke mich, schaue über die Schulter und verdrehe die Hüfte, damit ich die Spuren auf meiner Haut sehen kann. Da sind sie. Auf meinem Arsch. Ein paar mittig, einige eher seitlich, Fläche bietet er genug und mein Mann hat sie ausgenutzt.
Sie sind wunderschön. Mehrere Stellen sind verfärbt, eine eher großflächig, etwa die Größe einer Hand, andere etwas kleiner, eher punktuell. An einer Stelle kann ich haargenau den Abdruck des Paddels erkennen, so scharf ist er mit roten Striemen nachgezeichnet, das Muster des Paddels erkennbar.
Ich bin sofort wieder mittendrin. Mein Herz rast, mein Atem geht zu schnell, mein Mund ist trocken. Und dazu diese Schwere in den Gliedern, eine Art Mattigkeit. Druck auf meinem Bauch, wo ich über dem Bock liege. Die Zehen eingekrallt, die Hände auf der Suche nach etwas zum Festhalten.
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Margaux Navara 